Didacta muss Fokus auf zukunftsorientierte Entwicklung legen – Klare Absage an Vernachlässigung der mittleren Bildung

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18. Februar 2019

Köln. „Nur mit qualitativ untermauerten Schulabschlüssen ist ein fließender und reibungsloser Übergang in eine anspruchsvolle Berufsausbildung möglich. Gerade die hochwertige duale Berufsausbildung in Deutschland muss als Basis eines erfolgreichen Berufslebens weiter gestärkt werden, das jungen Menschen umfassende Chancen und alle Karrierewege eröffnet. Dabei spielt ein starker Realschulabschuss künftig eine entscheidende Rolle“, betont Jürgen Böhm, Bundesvorsitzender des Deutschen Realschullehrerverbands (VDR).

Gerade in den zukünftig entscheidenden Berufsfeldern wie in der IT-Branche, in den medizinischen Dienstleistungen oder im Technologiebereich seien umfassende theoretische und praktische Kenntnisse und Fähigkeiten gefragt, die die dringend benötigten Fachkräfte in Zukunft anwenden müssten.

„Wir können es uns in Deutschland nicht leisten, auf die hohe Qualität im Bereich der Sekundarstufe I zu verzichten, Qualitätsabsenkung einfach hinzunehmen oder Schulen zu Experimentierfeldern umzugestalten. In Zukunft brauchen wir eine absolute Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz beruflicher und akademischer Bildungsbiografien. Wer die Stärke der mittleren Bildung in Deutschland ignoriert und vernachlässigt, der riskiert die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und die Zukunft der jungen Menschen“, warnt Böhm eindringlich.

Der Stand des lehrernrw, VDR und Berufsschullehrerverbände befindet sich in Halle 6, Stand E – 101.

 

Pressekontakt: Waltraud Erndl, Pressesprecherin VDR, erndl@vdr-bund.de, +49 (0)15201957242

 

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